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Schönauer Viertel ist fertig

Großvorhaben Schönauer Viertel abgeschlossen

Mit den Worten: "Schönauer Viertel ist fertig" überschrieb die LVZ am 27. Mai einen Artikel über unser Viertel. Baumbürgermeisterin Dorothee Dubrau rief zum abschluss der "Entwicklungsmaßnahmen" eine Pressekonferenz ein.

Teich am Stadtgärtchen Teich am Stadtgärtchen

Dubrau zähle in ihrer rede auf, dass im „Schönauer Viertel“ (eng gefasst, also nur der Teil im Westen von Schönau) 400 Häuser stehen. In diesen wohnen etwa 1200 Menschen.

Im Viertel finden die Anwohner zudem zwei Altenpflegeheime, eine Kita mit 165 Plätzen sowie einige Gewerbeeinheiten im Kaufland-Komplex.

Stadt Leipzig macht kein Minus

Im Jahr 2017 schließt Leipzig das Großbauvorhaben Schönauer Viertel ab!

„Die Umwandlung solcher konversionsflächen beschert den Kommunen sonst oft horrende Verluste.“

Die LESG rechnet damit, dass im nächsten Jahr das Projekt mit einem leichten Plus abgeschlossen werden kann. Sollte ein Überschuss erwirtschaftet werden, dann wird dieser bei bis zu 1,3 Millionen Euro liegen. Wenn Fördermittel zurück bezahlt werden müssten, dann kann ein Minus von etwa 200.000 Euro entstehen.

Hintergründe

Insgesamt wurden 52,4 Millionen euro in den vergangenen 20 Jahren in das Gelände investiert, erklärte der LESG-Geschäftsführer Ralf-Dieter Claus. Der Kaufpreis der Kaserne beturg 13 Millionen Euro.

Im Jahr 2004 kostete der Quadratmeter Bauland noch 80 Euro, die letzten Grundstücke im Nord-West-Areal kosteten vollerschlossen bereits 130 Euro.

Gut das der damalige Stadtplanungsamtsleiter Wolfgang Kunz den Plan zum Bau von bis zu 269 Einfamilienhäusern änderte.

Was wurde gemacht?

Die Stadt Leipzig musste Altlasten auf dem Gelände beseitigen und Kampfmittel räumen. Insgesamt wurden mehr als sechs Kilometer Straßen gebaut, eine Lärmschutzanlage im Nord-West-Areal und Grünflächen gestaltet. Dubrau meinte hierzu:

So viel Grün an so vielen Stellen wird es bei anderen städtebaulichen Entwicklungsgebieten kaum noch einmal geben. Bie den heutigen Bodenpreisen wäre es viel zu teuer.

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